Das Curriculum

These:
Wir haben in unserer Gesellschaft eine Fülle hoch qualifizierter und fleißiger Manager,
aber wir haben auch ein dramatisches und wachsendes Vakuum an
Führung(s)Kunst
Der [Do] zur Meisterschaft in der Führung

Definition "Der [Do]": Weg, Wirkprinzip, Lehre, Unterweisung, Richtschnur…

Ausgangssituation

In unserer heutigen Zeit werden oft die Begriffe „Management“ und „Führung“ synonym angewandt. Die Fokussierung auf Management-Techniken verstellt den Blick auf die Bedeutsamkeit von Führung.

Es sind Parallelwelten entstanden. Management-Ebene und operative Ebene entkoppeln sich tendenziell voneinander. Die eine Welt versteht die andere nicht mehr. Die Verantwortung dafür bleibt offen.

Trotz des Einsatz von sinnhaften und wertvollen Tools und Techniken ist Scheitern (zu) oft die Konsequenz. Stattdessen machen sich Symptome der Überbelastung, Resignation und inneren Kündigungen etc. breit und schwächen das System.

Vielerorts ist eine latente Sehnsucht nach souveräner und ­authentischer Führung entstanden.

Der [Do] zur Meisterschaft in der Führung

Der Do in der asiatischen Kampfkunst ist der Weg des In­dividuums. Jeder Mensch ist aufgefordert, seine Persönlichkeit zu entwickeln und seine ihm innewohnenden ­Potentiale zur Entfaltung zu bringen.

Wir lehnen uns an den Wertekanon der asiatischen Kampfkunst an. Wir holen uns Anregungen und Impulse aus ­dieser Philosophie. Wir praktizieren diese, um neue Erfahrungen zu ermöglichen. Wir zeigen auf, welchen Einfluss die innere und äußere Haltung – der „Geist“ –, in dem wir arbeiten, auf unsere Mitarbeiter und unsere Produktivität hat.

Der Schwarzgurt in der Führung

An wen richtet sich das Seminar?

Es richtet sich an erfahrene Führungskräfte, Menschen,

  • denen Zweifel gekommen sind, ob ihr Führungsverhalten sinnhaft und erfolgreich ist,
  • die mehr über Sog, als über Druck führen wollen,
  • die mehr Sicherheit suchen oder geben wollen,
  • die ihre Grenzen erkannt haben und nach neuen Wegen suchen,
  • die sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sind, Orientierung und Halt geben wollen,
  • die Anregungen und Impulse nutzen wollen, ihren eigenen Weg zu gehen,
  • die ihre Meisterschaft in der Führung erreichen oder weiter entwickeln wollen.
Führungs-Kunst

Jutta Schanze

Jutta Schanze, JG. 53, arbeitete zu Beginn ihrer beruf­lichen Tätigkeit als Systementwicklerin und Projektleiterin im IT-Bereich innerhalb unterschiedlichster Branchen. Nach über 10 Jahren wechselte sie in die Personalentwicklung mit den Themenschwerpunkten Projektmana­gement und Führung. Eine berufsbegleitende 2jährige Ausbildung zur Organsiationsentwicklerin beim Trigon-Institut in Österreich war im Anschluss daran nicht nur der erste Schritt in die Beratung, sie prägte sie auch in ihrer inneren Haltung zu Menschen und der Bedeutsamkeit von Führung.

Mit Beginn des Jahres 1993 wechselte sie in die Selbständigkeit. Sie arbeitet heute als Beraterin und Coach in der Wirtschaft und Non-Profit-Organisationen, begleitet und berät Führungskräfte in komplexen Veränderungsprozessen.

Kampf-Kunst

Jürgen Schuster

Jürgen Schuster, JG 53, führt den 2. Dan in TaeKwonDo. Er war über 20 Jahre Führungskraft in der Industrie u.a. als Key-Account-Manager und Mitglied der Geschäftsleitung. Sein tiefes Interesse heute gilt den asiatischen Kampfkünsten in Philosophie und Übung. Als Trainer für Taekwondo und Qi Gong erkannte er das Potential der Kampfkünste zur Stärkung von Führung und Selbstführung in den Unternehmen. Seine Leidenschaft für das Stärken von Menschen in ihrem Beruf lebt er als Trainer und Autor für gesundheitliche Prävention mit den Schwerpunkten Leistungsentfaltung und Burnout-Prävention.

Termine

 

Auf Anfrage.